Urologie

Eine gutartig vergrößerte Prostata mit behandlungsbedürftigen Symptomen im unteren Harntrakt (Prostatahyperplasie) ist eine der häufigsten gutartigen Erkrankung des Mannes. Mit Aquablation, einer minimal-invasiven operativen Therapie, wird das überschüssige Prostatagewebe schonender entfernt als bei bisherigen OP-Techniken, die Operationsdauer von 1 bis 1,5 Stunden auf 30 bis 45 Minuten verkürzt.

Eine Kombination aus Bildgebung (Sonographie) und hoch fokussiertem Hochdruck-Wasserstrahl erlaubt ein kombiniertes Vorgehen zur präzisen Bestimmung des zu entfernenden Prostatagewebes. Das dafür eingesetzte, innovative, computergestützte Gerät AquaBeam® arbeitet mit größtmöglichem Schutz für den Harnschliessmuskel. Zusätzliche Vorteile der Aquablation sind die erhaltene Funktion des Samenergusses, ein niedriger Blutverlust sowie eine rasche Genesung aufgrund der geringeren Operationsdauer.

Eingriff mit starren bzw. flexiblen Endoskopen. Laser-Steinzertrümmerung im Harnleiter und in der Blase bei Bedarf. (Keine Laser-Steinzertrümmerungen im Nierenbecken.)

Offene onkologische Eingriffe an Nieren, Nebennieren, Harnleiter, Blase, Prostata und Hoden sowie Entfernung der Lymphknoten im Rahmen der organerhaltenden Tumorchirurgie.

Behandlung mittels endoskopischer Operation durch die Harnröhre, sowohl bei gutartigem Befund als auch bei Blasentumor oder Blasenhalsenge.

Nach Abklärung mittels Urodynamik und flexibler Cystoskopie wird je nach festgestellter Ursache die Inkontinenz mittels konservativer Therapie oder Operation behandelt.

Beratung, Untersuchung, Diagnose und Therapie bei verschiedensten Beschwerden von Männern in Bezug auf Sexualität und Hormonspiegel. Im Zentrum steht die Untersuchung des Genitals, ergänzt von einer Ultraschalluntersuchung der Hoden und der Prostata. 

Die komplette Abklärung umfasst ein Spermiogramm, die Erhebung des Hormonstatus, sowie eine Hodensonographie zum Ausschluss einer Pathologie wie Varikozele oder Hodentumor. Der erhobene Testosteron-Wert gibt Auskunft über eine eventuell noch unbekannte Osteoporose oder bietet eine Therapieoption beim metabolischen Syndrom (Fettleibigkeit).